Täglich 1000 feste Striche

Die Auftaktausstellung nach der Wiedereröffnung des Hölzel-Hauses widmet sich dem Nachlass mit einem Schwerpunkt auf dem Zusammenspiel von Schrift und Bild.

Dieses Zusammenspiel markiert das innovative Moment im Schaffen von Hölzel. Er realisierte es in einer Balance intellektueller und emotionaler, intuitiver Energien und indem er in einem kreativen Prozess seinem inneren Rhythmus folgte. Die Ausstellung vermittelt einen Einblick in die Schaffens- und Denkweise eines wegweisenden Kunstverständnisses, das seine Fortsetzung bis in die zeitgenössische Kunst gefunden hat.

Durch die Präsentation von Schriftblättern, experimentellen Zeichnungen und Pastellen soll visualisiert werden, wie Hölzel Schrift und Bild gewissermaßen als Partner sieht und dass sein spontaner Schreibstil und die rhythmische, mit langen Strichen arbeitende Pastelltechnik sich besonders im Spätwerk gegenseitig bedingen, sich der gleichen Dynamik verdanken.

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