Große Freude! Die Kauffmann-Mappe kehrt nach Stuttgart zurück

Die Adolf Hölzel Stiftung hat ein umfangreiches Konvolut grafischer Blätter des Künstlers Adolf Hölzel erworben: die sogenannte Kauffmann-Mappe. Dank einer Spende der Sammlung Bunte sowie der Unterstützung der Kulturstiftung der Länder und der Wüstenrot Stiftung können die Kunstwerke in die Sammlung der Adolf Hölzel Stiftung aufgenommen werden.

Die Mappe umfasst insgesamt 105 Blätter und Briefumschläge mit Grafiken von Adolf Hölzel, die größtenteils aus den 1920er Jahren stammen. Einige Arbeiten entstanden um 1905. In der Ausführung der Grafiken erkennt man Hölzels künstlerische Vorreiterrolle: Schon lange vor den Surrealisten bindet der gelernte Schriftsetzer Sprachexperimente und einen unbewusst gesteuerten Schreibfluss in seine Bilder ein. Die Bezeichnung „Kauffmann-Mappe“ bezieht sich auf ihren früheren Eigentümer, den Juristen und Ministerialrat Dr. Fritz Kauffmann (1886–1971).

Am 5. März 2025 fand der Festakt anlässlich der offiziellen Übergabe der Kauffmann-Mappe statt mit Prof. Philip Kurz, Geschäftsführer der Wüstenrot Stiftung, Dr. Bert Schlichtenmaier, Veit Mathauer und Dr. Felix Zimmermann, Vorstände der Adolf Hölzel Stiftung, Isabell Ohst, Leiterin des Hölzel-Hauses, Dr. Josephine Karg, Vertreterin der Kulturstiftung der Länder, und Joachim E. Schielke, Vorstand der Wüstenrot Stiftung (im Bild v.l.n.r.).

 

Die Mappe wird ab dem 9. März 2025 im Hölzel-Haus im Rahmen einer Sonderausstellung gezeigt. Die Ausstellung wird unterstützt von der Stiftung Landesbank Baden-Württemberg.

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