Die Kauffmann-Mappe – Ein Sammler entdeckt Adolf Hölzel

Die Ausstellung „Die Kauffmann-Mappe – Ein Sammler entdeckt Adolf Hölzel“ (9. März bis 28. September 2025) präsentiert exquisite Werke aus der Kauffmann-Mappe, einer Sammlung von 105 Arbeiten, die die Vielfalt und Tiefe von Hölzels künstlerischem Schaffen widerspiegeln. Diese Werke, die dank der Unterstützung der Kulturstiftung der Länder und der Wüstenrot Stiftung sowie einer großzügigen Spende des Sammlers Prof. Dr. Hermann-Josef Bunte für die Sammlung erworben werden konnten, finden ihren Platz nun im Hölzel-Haus.

Dr. Fritz Kauffmann war nicht nur ein engagierter Sammler, sondern auch ein bedeutender Förderer der Kunstszene in Stuttgart. Als Ministerialrat in der württembergischen Verwaltung war Kauffmann stark in kulturelle Projekte eingebunden und pflegte enge Beziehungen zu Künstlerinnen, Künstlern und Kunstinstitutionen.

Die Kauffmann-Mappe spiegelt nicht nur seinen persönlichen Geschmack wider, sondern auch seine Wertschätzung für Hölzels avantgardistische Bildsprache und seinen Beitrag zur Kunstgeschichte. Kauffmanns Sammlung stellt eine wichtige Schnittstelle zwischen dem künstlerischen Werk Hölzels und der Stuttgarter Kulturgeschichte dar.

Ergänzende Informationen zu Dr. Kauffmann und seiner Sammlung werden im Rahmen der Ausstellung zu sehen sein und bieten einen Einblick in seine Rolle als Sammler und Kulturförderer.

Eröffnung der Ausstellung am Sonntag, 9. März 2025, um 11 Uhr. Es sprechen der Vorsitzende der Adolf Hölzel Stiftung Dr. Felix Zimmermann und die Leiterin des Hölzel-Hauses Isabell Ohst.

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